Zeitgeschichte

Der Mühlenkreisverkehr

Entlang des Mühlbaches wurden in früherer Zeit zwölf Mühlen betrieben. So wurde die Mühlenbezirks–, bzw. Gemeindestraße und schließlich der Mühlenkreisverkehr danach benannt. Die Energie des Mühlbaches, und die Energie, die in dem nahen gelegenen Kraftwerk aus Kohle erzeugt wurde, hat den Verein „L(i)ebenswertes Ostermiething“ inspiriert, den Mühlenkreisverkehr mit dieser Symbolik auszustatten: Durch das Mahlen von

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Die Ofenwangermühle

Auf der Südseite der Gemeinde stand in Diepoltsdorf die Ofenwanger Mühle, welche wahrscheinlich die älteste in unserer Gegend war. Unterhalb der Mühle war noch eine uralte Säge mit Holzgestell und einem Sägeblatt aufgestellt und anschließend an die Säge wurde im 18. Jahrhundert noch eine Ölstampf (einer Presse für Pflanzenöl) betrieben, und zwar alles mit oberschlächtigen

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Die Müller Franzl Mühle

Am Steinbach an der Salzachleiten stand die kleine Müllner Franzl Mühle. Sie gehörte vor ca. 145 Jahren zum Anwesen des Kagerlbauer in Simling. Die Mühle ist seit ca.  1905 – 1915 nicht mehr in Betrieb, die Mühleneinrichtung wurde abgetragen. Johannes Bichler berichtet: „Durch den Kauf des Kagerlbauer Mühlengebäudes von Franz Kainzbauer ca. 1890 entstand der

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Die Paulimühle

Aus dem Mühlenkatalog von Karl Stauber ist zu entnehmen: Die zweite Mühle im Quellgebiet des Ernstingerbach gehörte vor längerer Zeit zum BäckerFranzl-Bauernhof. Ein gewisser Dieß oder Dies war im Jahre 1814 Müller und Bäcker und Besitzer der Paulimühle. Die Familie Dieß könnten auch schon früher Besitzer der Paulimühle und Bäckerei gewesen sein. Eine ganz kleine

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Die Ernstingermühle

Das Ernstinger Bachl entspringt neben dem Knaben-Bauernhof in Ernsting Nr. 15 und mündet ca. 100 Meter unterhalb der Bachmühle in den Mühlbach. Die Ernstingermühle ist 1939 stillgelegt worden. Eine kleine Landwirtschaft war auch dabei. Die Besitzer waren zumindest seit 165 Jahren die Fam. Kreil. Weiter zur Paulimühle Zurück zu Die Mühlen von Ostermiething

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Die Sagmühle oder Lindlbauermühle

Die zehnte Mühle des Mühlbachs wurde im Hofanlagsbuch von 1760 als „Sagmühle“ mit einer Größe von 1/4 Hoffuß (ca. 10 Hektar) im Besitz von Joseph Krendl geführt. Zuständig war damals die Hofmark Ranshofen. Im Erbrecht folgten 1780 Sebastian Krendl, 1787 Sebastian Krennlinger und 1793 Simon und Ursula Kerndlin. Die Sagmühle, eine Säge samt Ölstampf, war

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Die Panhausermühle

Die neunte Mühle am Mühlbach wird in der Güterkonskription von 1752 als „Mühle auf der Prucken“ bezeichnet und gehörte einem Thomas Panhauser. Im Josefinischen Lagebuch 1787 ist in Ostermiething 8 ein „Bruckbäckengut“ angegeben, ein Hinweis auf eine Bäckerei. Die Mühle samt Bäckerei und Sägewerk ist 1904 abgebrannt. Nach dem Brand ist nur eine Bäckerei am

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Die Gugel- oder Kugelmühle

Entlang des verrohrten Mühlbachs in Richtung Ortsmitte des unteren Marktes steht am linken Bachufer die Gugel- oder Kugelmühle, die achte vom Quellgebiet des Mühlbachs. Im Grundbuch des Bezirksgerichtes Wildshut war dieses Gebäude als „Guglmühle“ eingetragen. Wahrscheinlich stand hier bereits um die Mitte des 17. Jahrhunderts ein aus Holzbohlen errichtetes viel älteres Gebäude. In den Aufzeichnungen

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Die Zenzlmühle

Karl Stauber berichtet in seinem Mühlenkatalog von 1974: „Die siebte Mühle vom Quellgebiet des Mühlbachs dürfte laut Pfarrbuch 100 Meter unterhalb der Hehermühle gestanden haben. Schon um 1900 wurde ein elektrisches Kraftwerk betrieben. In den Trockenperioden konnte das Kraftwerk auch von einem Benzinmotor, Marke Söhnlein angetrieben werden. Besitzer des Kraftwerks war Gutsbesitzer König von Ostermiething

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