Die sechste Mühle vom Quellgebiet des Mühlbachs wird im Hofanlagsbuch von 1760 als „Hechermühle“ mit einer Größe von 3/8 Hoffuß (ca. 25 Joch) geführt und gehörte zur Hofmark Ibm. Als Besitzer ist Simon Mittermiller angegeben. Nach 1780 gehörte die „Höchermühle“ dem Georg Stainerberger. Die Mühle wurde bereits 1903 stillgelegt.
Das Anwesen wurde dann von Georg König, Brauereibesitzer von Ostermiething, gekauft. Die Gebäude waren schon alt und wurden abgetragen. Es dürfte wahrscheinlich auch eine Säge dabei gewesen sein.
Georg König errichtete in der Nähe einen Weiher in dem Karpfen aufgezogen wurden und im Winter das Eis zur Fleischkühlung ausgeschnitten wurde. Der Weiher wurde in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg zu einem Bad hergerichtet.
Das Bad erwarb die Gemeinde Ostermiething im Jahre 1920 von der Familie König.
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